Auf diese Reise (siehe Überschrift) begab sich vor den Sommerferien der Sportkurs „Schwimmen und Tauchen“ der Q1.
Am 10. Juni begann die achttägige Reise für die Schüler*innen, die nach einer turbulenten Busfahrt schließlich den Zielort Cadaqués, direkt hinter der französischen Grenze, erreichten.
Nach einem kurzen Fußweg wurden wir schließlich herzlich von Julia und Claas an der „Tauchbasis Ulla und Paul“ empfangen, bevor wir in die 4 Apartments in unmittelbarer Nähe einzogen.
Die Tauchbasis sowie die Apartments lagen direkt an der felsigen Küste, und auch die zwei Tauchbuchten waren innerhalb weniger Minuten zu Fuß zu erreichen.
Bei sonnigem Wetter ging es am folgenden Tag schließlich endlich auf den ersten Tauchgang: Nach einer Einweisung an der Tauchbasis teilten wir uns in Gruppen von jeweils drei Schüler*innen auf, die sich über den Tag verteilt mit ihren Tauchlehrern auf den ersten Tauchgang begaben.
Statt entspannten Umständen und einem stressfreien ersten Tag erwartete uns in der Hausbucht jedoch ein Schwarm Feuerquallen, die den ein oder anderen Taucher gegen deren Willen streichelten und dabei brennende Stiche hinterließen. Trotz dieses Hindernisses setzten die ersten Gruppen ihren Tauchgang fort, die verbleibenden Gruppen starteten stattdessen in der angrenzenden Bucht „Oliguera“, die keine solchen unschönen Überraschungen beheimatete.
Die folgenden Tage liefen besser ab: Über den Vor- und Nachmittag verteilt gingen die Schüler*innen jeweils einmal pro Tag für ca. 50 Minuten tauchen, insgesamt hatte jeder 4 Tauchgänge.
Neben Seesternen, Muränen und natürlich unzähligen Fischen durften wir dabei sogar ein Schiffswrack und – wer Glück hatte – Oktopusse beobachten.
Außerdem führten wir – meist zu Beginn der Tauchgänge – jeden Tag verschiedene Übungen durch, die den praktischen Teil des Open Water Diver Tauchscheins darstellen, zum Beispiel das Ausblasen einer Tauchmaske, in die Wasser geraten ist, oder das Wiedererlangen eines verlorenen Atemreglers.
Am Abend wurde dann von jeweils einem Apartment für alle gekocht und zusammen gegessen, danach spazierten die meisten Schüler*innen mit Frau Kleidt, Herrn Friedrichs und Herrn Mirkes runter in den Ort, an dem die Abende gemeinsam in verschiedenen Bars oder Restaurants des schönen Ortes verbracht wurden.
Nach 6 Tagen in Cadaqués endete die Fahrt schließlich mit einer nicht weniger turbulenten, sehr langen Rückfahrt. Dennoch waren die Stimmung und die Erinnerungen an die Reise überaus positiv, und für die meisten gehörte sie sicherlich zu einer der schönsten aller Schulfahrten.