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Grundkonzepte & Ziele

Herzlich willkommen!

Als gebundene Ganztagsschule gestalten wir den Schulalltag seit 2008 mit zusätzlichem Personal und Angeboten umfassender, um einen zeitlichen und inhaltlichen Zugewinn an Fördermöglichkeiten und zur Gestaltung des Zusammenlebens zu schaffen. 

Unsere Kooperationspartner KJA (Katholische Jugendagentur) und Buerger’z als Mensabetreiber unterstützen uns dabei. 

Wir befinden uns hierbei in einem stetigen Entwicklungsprozess, der vor allem in den letzten Jahren in Bewegung geraten ist. 

In diesem Bereich finden sich alle wesentlichen Informationen zur Ganztagsgestaltung, -Organisation und -Entwicklung. 

Bei Fragen und anderen Anliegen wenden Sie sich bitte einfach an uns: ganztag@thusnelda-gymnasium.de  

Alles zur Mensa finden Sie hier: https://www.buergerz-deutz.de

 

Mit freundlichen Grüßen, 

Daniel Rawe (Ganztagskoordinator),  

Leon Rott (Pädagogischer Ganztagsverantwortlicher KJA), 

Lena Kuntze (Ganztagsberaterin) 

Warum Ganztagsschule?

Allgemeine Ziele:

  • mehr Möglichkeiten zur individuellen Bildung schaffen
  • sozialer Benachteiligung entgegenwirken
  • bessere Vereinbarkeit von Berufstätigkeit der Eltern und Schule ermöglichen

Zeitstruktur des Ganztags

  • Die Schulwoche besteht aus drei Langtagen und zwei Kurztagen: Am Montag, Mittwoch und Donnerstag endet die Schule für alle um 16:05 Uhr, am Dienstag und Freitag um 12:50 Uhr. Schulbeginn ist immer um 8:10 Uhr.
  • Der Unterricht findet in 60-Minuten-Stunden statt (vier am Vormittag, an Langtagen zusätzlich zwei am Nachmittag).
  • An den Langtagen gibt es zwischen 12:50 Uhr und 13:55 Uhr eine große Mittagspause.
  • Für den Jahrgang 5 besteht auch am Dienstag die Option auf kostenpflichtige Nachmittagsbetreuung durch die KJA (nach verbindlicher Anmeldung).

Ganztagstunden im Überblick

  • Unsere Ergänzungsstunden (zusätzliche Zeitressourcen) investieren wir in zwei zentrale Bereiche: A Individuelle Förderung und B Soziales Lernen.

Individuelle Förderung

  • An der Ganztagsschule ersetzen von Fachlehrkräften betreute LERNZEITEN die Hausaufgaben (Ausnahmen: Vokabeln, Lektüren, Rechercheaufträge, Vor- und Nachbereitung von Klassenarbeiten).
  • Die Schüler*innen bearbeiten in der Lernzeit bedarfsorientiert verschiedene Aufgaben zur Förderung und Forderung. Die Aufgabenauswahl orientiert sich an Lern- und Förderempfehlungen der Fachlehrkräfte und erfolgt zunehmend selbstständig.
  • Zusätzlich sind Lern- und Übungsphasen in den Unterricht integriert. Da in 5 und 6 nur eine Lernzeitstunde zur Verfügung steht, erhalten die Hauptfächer dazu Zusatzstunden: In 5 eine Stunde mehr Englisch und Deutsch, in 6 eine Stunde mehr Mathematik. Vertretungsstunden dienen i.d.R. ebenfalls als Lernzeit-Stunden.
  • Dokumentationsbögen dienen als Grundlage für Lernberatungsgespräche.

Lernzeitkonzept

Lernzeitplakat

  • Förderkurse in den Hauptfächern für Schüler*innen mit Bedarf ergänzen unser Konzept.
  • Die Teilnahme erfolgt auf Empfehlung der Fachlehrkräfte und Klassenleitungen in Absprache mit den Erziehungsberechtigten.
  • Die bedarfsorientierte Förderung findet im Drehtürmodell während der Lernzeiten oder der entsprechenden Fachstunden statt.

Im Jahrgang 5 unterstützt das Fach „Lernen lernen“ das systematische Methodenlernen mit dem primären Ziel der Entwicklung von Selbstständigkeit und Lernkompetenz. Zentrale Module sind z.B.:

 

  • Methoden zum selbstgesteuerten und kooperativen/ kollaborativen Lernen
  • Selbstorganisation (hier Beginn Fokus auf Lernzeit) verbessern
  • Lernprozesse reflektieren und optimieren
  • praktische Methoden wie den Umgang mit Microsoft 365 trainieren
  • weitere wesentliche methodische Grundkompetenzen zur Bewältigung des Schulalltags und diverser Lernprozesse
  • Halbjährliche Lernberatungsgespräche mit der Klassenleitung zur Reflexion des Lernens leisten einen Beitrag zur Entwicklung des selbstgesteuerten Lernens und begleiten die individuelle Entwicklung.
  • Die Gespräche dienen dem Herausarbeiten von Stärken und der Lösung von Lern-Problemen und ermöglichen außerdem einen regelmäßigen persönlichen Austausch zwischen KL und Schüler*in.
  • Lernvereinbarungen ermöglichen ein langfristiges Verfolgen individueller Ziele.
  • Eine breite Palette an Arbeitsgemeinschaften (AG) in 5/6 und Profilkursen in 7-10 ermöglicht allen Schüler*innen alternative, ergänzende und zusätzliche Bildungserfahrungen.
  • Die Angebote orientieren sich an Neigungen und Interessen. Sie stammen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Natur- und Gesellschaftswissenschaften, Sprachen, Sport, Kunst, Musik oder auch fächerverbindenden und anderen Kontexten.
  • AGs finden am Donnerstag, Profilkurse am Mittwoch jeweils in der 7. Stunde (15:05-16:05Uhr) statt.
  • Zusätzliche freiwillige außerunterrichtliche „AGs“ wie z.B. die Karnevalsvorbereitung (KaVo), Ruderriege, Tauchen, Rechtskunde ergänzen das Angebot.

AG-Angebot

Profilkurse

  • Projektarbeit und damit verbundene Wettbewerbsteilnahmen sind aktuell vor allem im Unterricht und im Rahmen der AGs und Profilkurse möglich, wobei auch fachübergreifende bzw. fächerverbindende Projekte durchgeführt werden.
  • Eine verstärkte Implementation von Projektarbeit (z.B. über regelmäßige Projekttage) ist unser aktueller Entwicklungsschwerpunkt. Genauere Informationen folgen in Kürze hier.

Soziales Lernen

  • Unsere Klassenleitungen werden immer von Zweier-Teams übernommen. Die Teams wechseln nach der 7. Klasse.
  • Alle Ganztagselemente sowie möglichst viel Fachunterricht werden von den KL übernommen.
  • Die Stärkung des Einzelnen und der Klassengemeinschaft erfolgt mit Hilfe einer wöchentlichen Klassenleitungsstunde, das Lions Quest-Programm, Teamtrainings und die AG „Soziales Lernen“ zu Beginn des Jg. 5 sowie eine Kennenlernfahrt und gemeinsame Aktionen und Ausflüge.
  • Verantwortung und Engagement stärken wir unter anderem auch über besondere freiwillige AGs, in denen Schüler*innen sich für die Gemeinschaft engagieren können (Buddys, Sporthelfer*innen, Sanitätsdienst, Nachhilfebörse, InterActClub…).

Haus- & Hofgestaltung

Die ansprechende und unterstützende Gestaltung unserer Lern- und Lebensumgebung ist ein wesentlicher Teil unserer Ganztagsentwicklung.

  • Ziele: Wir gestalten den Lern- und Lebensraum der Ganztagsschule durch die Anschaffung neuer Schulhofmöbel und Spielgeräte, organisieren einen Wettbewerb zur Gestaltung von Klassenräumen, finden Wege zur kreativen Wand- und Flurgestaltung, schaffen Aufenthalts- und Lernräume für Schüler*innen (z.B. Lerninseln im Foyer, Ganztags-/ Pausenraum und Bibliothek) und erarbeiten Möglichkeiten des Umgangs mit den Dauerbrennerthemen Müll und Toiletten.
  • Das Projekt „Grüne Schule“ hat neben der Neugestaltung des Schulgartens und der Einrichtung grüner Klassenzimmer auch die Dachterrassen-Gestaltung und Urban Gardening auf dem Schulgelände im Fokus, wodurch wir nicht nur den Lernort Schule lebendiger gestalten, sondern auch Beiträge zu Umweltschutz und Klimaanpassung leisten.

Pausengestaltung im Ganztag

  • Unser Caterer TroService versorgt die Schulgemeinschaft in der Mittagspause und zwischendurch mit Mensa und Kiosk.
  • Neben dem Schulhof mit Basketballkörben, Tischtennisplatten und Fußballplatz laden die schattigen Platanen zum Verweilen ein, während die KJA und unsere Sporthelfer*innen Aktivitäten anbieten („bewegte Pause“ und „Pausenliga“).
  • Zusätzlich bieten wir einige Hotspots zur alternativen Pausengestaltung: Neben dem Schulgarten mit Sitzgelegenheiten und Boulderwand, kann man in der Bibliothek lesen oder im Pausenraum spielen und ausruhen. In der Oberstufe kann zusätzlich die Dachterrasse mit Domblick genutzt werden.
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