Der Besuch der Art Cologne am vergangenen Samstag (09.11.2024) mit unserer Schülergruppe aus den Kunstkursen der Q2 war ein spannendes Erlebnis, das uns die Vielfalt und Kreativität der zeitgenössischen Kunstwelt näher gebracht hat. Bereits beim Betreten der Messehallen beeindruckte uns die große Bandbreite an Kunstwerken: von Malereien und Skulpturen bis hin zu Installationen und digitalen Arbeiten war alles vertreten. Die Schüler:innen hatten die Gelegenheit, mit Galerist:innen und Sammlern zu sprechen, Fragen zu stellen und verschiedene Kunstrichtungen zu entdecken. Besonders interessant war zu sehen, wie aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit, Identität und Digitalisierung in der Kunst aufgegriffen werden.
Ein Highlight des Tages war vor allem aber auch die Teilnahme an der Podiumsdiskussion des ZADIKs (dem Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung) zum Thema: „Nur für mich oder für alle? Kunst sammeln und sichtbar machen“.
Die Podiumsdiskussion gab uns Einblicke in Prozesse und Fragestellungen, die sich nach dem Kauf von Kunstwerken ergeben, etwa zum Thema: rechtliche Aspekte, Logistik und Versicherung. Viele der Schüler:innen waren überrascht, wie komplex auch das Thema von Leihgaben für Museen ist und welche Auswirkungen selbst Rahmenbedingungen wie die Mehrwertsteuer für das Sammeln haben können.
Das Kunst häufig deutlich tiefgründiger und vielfältiger ist als angenommen, wurde an dem Tag schnell klar, wobei einige Schülerinnen und Schüler inspiriert waren auch ihre eigenen kreativen Ideen weiterzuverfolgen.
Der Besuch der Art Cologne war also nicht nur eine Reise in die Welt der Kunst, des Sammelns und Entdeckens, sondern auch eine Einladung, sich selbst auszudrücken und die eigene Kreativität zu erforschen.
Einen ganz besonderen und herzlichen Dank möchten wir an dieser Stelle an Frau Dr. Nadine Oberste-Hetbleck (ZADIK, Universität Köln) sowie unseren Schulleiter Herr Szymkowiak richten, ohne die unsere vielfältigen Eindrücke und der Besuch der Messe nicht möglich gewesen wäre.