Vom 17.10.2023 bis zum 02.05.2024 nehmen 9 Schüler*innen der Klasse 10b am „Geschichtsworkshop Euthanasie“ des LVR-Klinikverbundes zusammen mit Herrn Althoff teil. Bei diesem Projekt geht es darum, an die Schrecken der Ermordung von psychisch Kranken und geistig Behinderten während der NS-Zeit zu erinnern, da über diese ziemlich wenig gesellschaftlich bekannt ist. Das Projekt startete am 17.10.2023 mit einem Besuch in der psychotherapeutischen Klinik Hadamar, die von 1941 bis 1945 die Haupttötungsanstalt für geistig Behinderte im Rheinland war.Die Schüler*innen beschäftigten sich intensiv mit der Geschichte der Euthanasie und beendeten den Tag an einem Denkmal in Erinnerung an die Ermordeten. Weiter ging es am 17.04.2024 mit dem Start des eigentlichen Kunstprojekts in der LVR-Klinik Langenfeld, wo die Schüler*innen, gemeinsam mit einer anderen Klasse einer anderen Schule, das erste Mal den Künstler Gregor Worsik trafen. Nach ausführlicher Besprechung der Geschichte des Hauses, begannen die Schüler*innen mit der Grundierung des alten Helikopter-Landeplatz, auf welchem später das Denkmal-Gemälde entstehen soll. Weiter gemalt wird dann am 24.04. und die Ausstellung des Projekts erfolgt dann am 02.05.2024.
Text von Maja Kluth aus der Klasse 10b
Am 25.04.24 fand der zweite Teil des Geschichtsworkshops zum Thema Euthanasie in der LVR Klinik in Langenfeld statt. Aus einer Liste der über 2000 Ermordeten wurden exemplarisch Namen ausgewählt, die von den Schülerinnen und Schülern unserer Schule und der Elly-Heuss-Knapp Realschule als Stolpersteine um das 3D-Kunstwerk herum verlegt wurden. Am 2. Mai kann nun die Eröffnung des Kunstwerks stattfinden.
