Mit dem Erasmus+ Programm war ich acht Tage in Paris und besuchte die oben genannte Fortbildung. Ziel des Kurses war es kreative und kooperative Lernprogramme entwickeln zu können, die Museumsbesuche und PBL-Aktivitäten im Klassenzimmer kombinieren und Unterricht basierend auf PBL erstellen zu können. Außerdem förderte der Kurs das Bewusstsein, dass das langfristige Memorieren von Wissen stark von eigenen Interessen der Schüler*innen und von positiven emotionalen Erlebnissen während der Projektarbeit/ einer kulturellen Exkursion abhängt. PBL-Strategien lieferten uns sowohl digital als auch analog methodische Werkzeuge für das Erreichen des Ziels.
Dieser Kurs zeigte uns als Teilnehmer, wie Inhalte aus Museen, Kulturerbestätten und Kulturerbeseiten auf effektive, sinnvolle und kollaborative Weise genutzt werden können. Zusätzlich erhielten wir praktische Tipps, wie die Theorie des projektbasierten Lernens in der Praxis in Schüler*innen und Lehrer*innen in freudvollen Aufgaben genutzt werden können. Durch PBL wird der Unterricht mit realen Materialien und Exkursionen z. B. ins Petit Palais, die Tulierien und Museum of contemporary Art angereichert, um Schüler dazu zu ermutigen, auf engagierte und emotionale Weise mit Informationen umzugehen und Teamarbeit zu fördern. Der Kurs bot praktische Werkzeuge für uns Lehrer*innen, um Daten und Informationen aus Museen und Kulturerbestätten zu nutzen und in ihre Unterrichtsprojekte einzubinden. Schon während des Seminars entstanden kollaborativ entwickelte Unterrichtsvorhaben für unseren Unterricht, der auch fächerübergreifende Elemente enthält.
Während der Fortbildung lernte ich unterschiedliche Lehrkräfte aus unterschiedlichen Fachgebieten und Schulformen aus verschiedenen Ländern kennen und konnte neue Kontakte knüpfen. Die Teilnahme am Erasmus+ Programm habe ich als große Bereicherung empfunden. Ich freue mich darauf, die neuen analogen und digitalen Verfahrensweisen mit den Kolleg*innen zu teilen, da sie sich gut auch fächerübergreifend einsetzen lassen.
Marion Koch